BG BRG Christian Doppler
0108-FÜG-SGZ.AT-2012
Architect: Daniel Fügenschuh
Status: Competition (2012)
Visualizer: Studio
Scale: Medium
Types: Education, Refurbishment, School

Städtischer kontext

Mit dem önen der garderoben richtung wird die achse zur salzach gestärkt. Der mehrzweckraum im dachgeschoss orientiert sich in die selbe richtung, mit einer ok fenster von absolut 433,51 werden die altstadt und die festung als panorama sichtbar.

Konzept aussenanlagen / sportächen

Der schulhof wird im südwesten vom neubau mit turnhalle eingerahmt. Durch die verlagerung bestehender sportächen auf das dach entsteht ein großzügiger schulpark im nordwesten des areals. Ein schwelle im strassenverlauf integriert auch das kronreifgebäude in das schulareal. Die parkplätze werden in den westen verlegt – ausserhalb der baumreihe an der nikolaus lenau strasse. Zusätzlich entsteht im osten ein neuer eingang zu den garderoben – eine achse, die sich von der salzach bis zur schulaula weiterzieht.

Konzept bestand

Der bestand wird durch gezielte eingrie – dort wo es statisch möglich ist – an die erfordernisse eines modernen schulbetriebs angepasst. Im zuge der funktionssanierung entstehen zahlreiche kleine räume, die zum einen als lehrerarbeitsplatz fungieren, zum anderen die möglichkeit bieten gruppenarbeiten vom klassenraum auszulagern. Durch trennelemente, die tafel und waschbecken integrieren können, werden die grundrisse mit angemessenem aufwand exibel nutzbar.

Konzept baukörpererweiterung

Der bestand erhält durch das vorgesetzte bibliotheksgebäude eine räumliche erweiterung, die geschossübergreifend oenes lernen und bibliothek beinhaltet. Ein lift verbindet hier die neuen garderobenächen mit allen geschossen. Über einen verbindungsgang ist die freistehende schulaula mit dem turnsaal erreichbar, die räume der nachmittagsbetreuung und oene lernbereiche beinhaltet und sich zu den großzügigen parkächen önet.

Konzept funktion

Im zuge der funktionssanierung werden alle klassen zentral im bestandsgebäude situiert. Die sonderunterrichtsräume rahmen diesen komplex von süden (haus der kunst) und norden (natwi block). Als vertikal verbindender lernkörper erfüllt das bibliotheksgebäude den bedarf an zentral gelegenem raum für bücherei und oenes lernen. Im dachgeschoss des südlichen verbindungstraktes entstehen musikräume und der mehrzweckraum mit blick auf die altstadt und die festung. Das restliche dachgeschoss bleibt aus kostengründen derzeit ungenutzt und könnte in einer späteren phase die atelierräume des kronreifgebäudes aufnehmen.
Im eg der schulaula entstehen neue räume für oenes lernen und platz für die nachmittagsbetreuung mit direktem aussenraumbezug. die galerie schat eine räumliche verbindung zum turnsaal.

Erschliessung

Eine neue ost – west achse bindet die schulaula mit turnsaal am bestand an: im ug über einen verbindungsgang, im eg über einen neuen ausgang. Das leicht unter gelände liegende eg önet sich gegen norden zum aussenraum. Am knotenpunkt der achse liegt im bibliotheksgebäude ein lift.

Team: Arch DI Daniel Fügenschuh, Katharina Schmiderer, Andreas Manzl, Jannis Merz, Thomas Niederberger | Post date: 16/04/2013 | Views: 3.487